Die Pannenhelfer können dank der Elektrounterstützung an ihrem Fahrrad einen speziell aufgebauten Anhänger an den Haken nehmen, in dem 70 Kilogramm Werkzeug und Geräte enthalten sind. „Damit können wir ca. 80 % der anfallenden Pannen beheben, wobei Probleme mit der Batterie zur häufigsten Ursache zählt“ erklärt Pannenhelfer Alexander Koch, der schon seit 26 Jahren bei der ADAC Straßenwacht unterwegs ist. Besonders gut gefällt ihm bei der Pannenhilfe per Pedelec, dass er volle Straßen und Staus durch Rad- und Schleichwege umfahren kann. Eine gute Ortskenntnis ist dafür unverzichtbar.
Momentan sind in Hamburg drei Pedelec-Gespanne im Einsatz. Je nach Lage wird entschieden, ob das Pedelec oder das Auto besser für die Pannenhilfe geeignet ist. Die Pannenhilfe auf zwei Rädern ist von April bis Oktober auf den Straßen unterwegs. Ungefähr zu 10 Einsätzen pro Tag rückt die fahrende Straßenwacht aus – übrigens nahezu gleich viele wie ihre Kollegen im Auto schaffen.
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