Veranstaltungshighlights
Schon früh am Morgen beginnen die Vorbereitungen für die ersten Fahrten. Unter den Teilnehmern befindet sich auch Matthias Stauch, ein erfahrener Ballonpilot aus Much, der seit sechs Jahren professionell Heißluftballons steuert. Er und sein Team bereiten ihren Ballon gewissenhaft auf den bevorstehenden Flug vor, während die Gruppe von Christopher Münch, einem überraschten Geburtstagsgeschenkempfänger, gespannt zusieht. Stauch, bekannt für seine rheinische Frohnatur, führt die Gruppe humorvoll durch den Papierkram und die Sicherheitsunterweisungen, die unerlässlich sind, bevor es in die Lüfte geht.
Technische Wunder und sicherheitsrelevante Details
Das Highlight des Festivals ist zweifellos der größte Heißluftballon Deutschlands, der an diesem Wochenende seine Premierenfahrt erlebt. Mit einem beeindruckenden Volumen von 13.000 Kubikmetern, steht dieser Riese neben dem Ballon von Matthias Stauch und bereitet sich auf seinen ersten Aufstieg vor. Stauch selbst hebt die Besonderheiten des Heißluftballonfahrens hervor: "Man kann mit dem Heißluftballon Dinge machen, die man mit keinem anderen Luftfahrzeug machen kann. Zum Beispiel Baumwipfel streicheln, wenn man niedrig genug fliegt."
Ein Fest für die Sinne und ein Ausblick auf kommende Events
Das Ballonfestival ist nicht nur ein Hingucker für die zahlreichen Besucher, die jedes Mal applaudieren, wenn ein Ballon aufsteigt, sondern auch eine Gelegenheit für die Passagiere, die Welt aus einer neuen Perspektive zu erleben. Christopher Münch beschreibt seine Fahrt über das Siebengebirge bis zum Drachenfels als fast schon meditativ und äußerst beeindruckend. Das Event, das bis Sonntag andauert, wird nicht das letzte seiner Art sein. Bereits Ende Juni und Anfang August sind ähnliche Veranstaltungen in Neuss und Köln geplant, die Liebhaber der sanften Riesen erneut in die Lüfte einladen werden.
Ein voller Erfolg und Vorfreude auf mehr
Die Heißluftballonfahrten in der Bonner Rheinaue sind ein voller Erfolg. Die ausgebuchten Fahrten und die begeisterten Rückmeldungen der Teilnehmer und Zuschauer bestätigen dies eindrucksvoll. Das Festival ist ein Paradebeispiel dafür, wie solche Veranstaltungen nicht nur den Himmel.
Quelle: 1.WDR