Inhaltsverzeichnis:
- Platzkonzert des Kardinal-Frings-Gymnasiums eröffnet den Tag
- Beiträge von Oper Bonn und Jazzformationen
- Vertreterinnen und Vertreter aus Bonn gestalten mit
- Breite Beteiligung ohne öffentliche Förderung
Platzkonzert des Kardinal-Frings-Gymnasiums eröffnet den Tag
Den musikalischen Auftakt machte das Sinfonische Blasorchester des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Danach folgten rund 20-minütige Beiträge aus verschiedenen Musikrichtungen. Auf der Bühne standen unter anderem Ensembles des Beethoven Orchesters Bonn sowie Künstlerinnen und Künstler der Oper Bonn.
Neben klassischen Darbietungen traten auch Jazz- und Weltmusikgruppen auf. Das Publikum hörte Beiträge in bönnscher Mundart, Klavierkabarett sowie internationale Volkslieder. Diese Mischung zog Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen an.
Beiträge von Oper Bonn und Jazzformationen
Besonderes Interesse galt den Auftritten der Oper Bonn, die das klassische Repertoire auf kreative Weise interpretierte. Mehrere Jazzformationen sorgten für rhythmische Abwechslung. Die Beiträge wurden ohne Gagen gespielt – alle Musikerinnen und Musiker verzichteten auf ein Honorar.
Diese freiwillige Beteiligung zeigte, wie stark die Verbundenheit zur Musik und zur Stadt ist. Über den gesamten Tag hinweg wechselten sich verschiedene Ensembles auf der Bühne ab. Auch kleine Formationen und Solistinnen fanden ihren Platz im Programm.
Vertreterinnen und Vertreter aus Bonn gestalten mit
Ein zentrales Element des Tages waren kurze Interviews mit Stimmen aus der Stadtgesellschaft. Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Kultur, Wirtschaft und Karneval äußerten sich zur Rolle von Musik in Bonn. Der Marktplatz wurde so zur offenen Bühne für Dialog.
Die Veranstalter betonten, dass der Beethoventag mehr sei als ein Musikfest. Er solle ein Raum für Austausch und Begegnung sein. Die Beiträge zeigten, wie vielfältig die Bonner Kulturlandschaft ist.
Breite Beteiligung ohne öffentliche Förderung
Der dritte Beethoventag fand erneut ohne staatliche Unterstützung statt – ein bewusstes Zeichen für bürgerschaftliches Engagement. Die Veranstaltung basierte vollständig auf freiwilliger Arbeit und privaten Mitteln.
Mit mehr als 200 Mitwirkenden und Tausenden von Gästen hat sich der Beethoventag als fester Termin im Bonner Kulturkalender etabliert. Ziel bleibt, die Musik Beethovens sichtbar zu machen – mitten in der Stadt und für alle zugänglich.
Quelle: Rheinische Anzeigenblätter, webrivaig.com/de