Sonntag, 30 Juni 2024 12:13

Falschgeld im Koffer - ein aufsehenerregender Fund am Flughafen Köln/Bonn

Falschgeld Falschgeld fot: pixabay

Am internationalen Flughafen Köln/Bonn gelang es kürzlich einem speziell ausgebildeten Bargeldspürhund, eine beträchtliche Menge an Falschgeld aufzuspüren. Der Vorfall, der sich am 26. Juni ereignete, betraf einen türkischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Köln, der aus der Türkei zurückkehrte. Der Hund, Skadi genannt, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung des illegalen Geldes.

Wie der Spürhund Falschgeld aufspürte?

Skadi, einer von zwei Bargeldspürhunden am Flughafen Köln/Bonn, ist speziell darauf trainiert, große Geldsummen an Personen aufzuspüren. Der deutsche Schäferhund reagiert auf den spezifischen Geruch verschiedener Währungen. Jens Ahland, der Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, erklärte, dass Skadi sich vor die Personen setzt, bei denen er Bargeld wittert. Genau dieses Verhalten zeigte er auch im aktuellen Fall, als er direkt vor dem betroffenen Reisenden Platz nahm.

Die Entdeckung - 70.000 Euro Falschgeld und mehr

Bei der ersten Kontrolle des Mannes wurden 8.000 Euro in seiner Hüfttasche gefunden, die sich als echt herausstellten. Eine detaillierte Durchsuchung seines Gepäcks und seiner Kleidung brachte jedoch zusätzlich rund 70.000 Euro Falschgeld zum Vorschein. Zudem wurden knapp 3.000 US - Dollar Falschgeld entdeckt. Diese Entdeckungen führten dazu, dass der Mann und das Falschgeld umgehend an die Polizei übergeben wurden. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Kriminalkommissariat 37 beim Polizeipräsidium Köln.

Die Bedeutung von Skadi für den Zoll

Skadi ist sechs Jahre alt und seit fünf Jahren im Dienst am Flughafen. Seine Fähigkeiten im Aufspüren von Bargeld sind für die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen von unschätzbarem Wert. Zusammen mit seinem Hundeführer, mit dem er auch seine Freizeit und den bevorstehenden Ruhestand verbringen wird, bildet Skadi ein unverzichtbares Team in der Bekämpfung von Geldwäsche und anderen illegalen Aktivitäten am Flughafen Köln/Bonn.

Quelle: PRESSE PORTAL

 

 

 

 

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