Donnerstag, 01 Mai 2025 13:10

Schwerer Unfall im Autobahnkreuz Bonn-Nord in der Nacht zum 1. Mai

Rettung Rettung pixabay/Foto illustrativ

In den frühen Morgenstunden des 1. Mai kam es im Autobahnkreuz Bonn-Nord zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und erlitt dabei schwere Verletzungen. Mehrere Abfahrten mussten gesperrt werden. 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren etwa eine Stunde vor Ort.

Inhaltsverzeichnis:

Autofahrerin kommt von der A555 ab und landet im Grünstreifen

Die Frau war in Richtung Bonn unterwegs, als sie gegen 1.39 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache von der Autobahn 555 abkam. Sie fuhr zwischen den Anschlussstellen Köln und Beuel in den Grünstreifen und kam in dichtem Buschwerk zwischen Bäumen zum Stehen. Der Wagen wurde dabei stark beschädigt.

Trotz der schwierigen Lage konnte die Fahrerin ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie war jedoch nicht in der Lage, der Leitstelle ihren genauen Standort zu übermitteln, da sie von dichtem Geäst umgeben war. Die Feuerwehr Bonn entsandte daraufhin Einsatzkräfte von drei Wachen zur Unfallstelle.

Feuerwehr Bonn setzt Kettensäge und Seilwinde ein

Die Bergung gestaltete sich schwierig. Einsatzkräfte mussten zunächst mit einer Kettensäge das Fahrzeug aus dem dichten Gestrüpp freilegen. Danach wurde der Wagen mithilfe einer Seilwinde aus dem Gelände gezogen. Er wurde anschließend an ein Abschleppunternehmen übergeben.

Während des Einsatzes waren folgende Verkehrsmaßnahmen erforderlich:

  • Sperrung der Abfahrt Tannenbusch auf der BAB 565 in Richtung Koblenz
  • Sperrung der Auffahrt von der BAB 555 auf die BAB 565 in Richtung Beuel

Schwer verletzte Frau wird ins Krankenhaus gebracht

Die verletzte Autofahrerin wurde nach erster Betreuung durch die Autobahnpolizei dem Rettungsdienst übergeben. Sie kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus in Bonn. Die Feuerwehr war mit insgesamt 26 Kräften der Wachen 1, 2 und 4 rund eine Stunde im Einsatz.

Einsatzkräfte reagieren schnell und koordiniert

Die Koordination zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei verlief reibungslos. Die schnelle Reaktion ermöglichte es, die Verletzte zügig zu versorgen und den Verkehr möglichst bald wieder freizugeben. Der Unfallort wurde gegen 2.40 Uhr geräumt, die Sperrungen danach aufgehoben.

Quelle: EXPRESS, www.patizonet.com/de/

 

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