Inhaltsverzeichnis:
- Rettungseinsatz am Rheinufer koordiniert
- Rettung aus dem Rhein
- Umfangreiche Beteiligung von Rettungskräften
Rettungseinsatz am Rheinufer koordiniert
Kurz vor 19 Uhr meldeten Passanten den Vorfall an die Rettungsleitstelle in Bonn. Die Feuerwehr und Polizei entsandten umgehend zahlreiche Einsatzkräfte zur Kennedybrücke, um den Bereich unter der Brücke und den Rhein abzusuchen. Mithilfe von Booten sowie landseitigen Suchtrupps wurde die Suche intensiviert.
Die Besatzung eines Polizeifahrzeugs auf der Nordbrücke sowie Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lokalisierten die abtreibende Person im Wasser. Ein Polizeihubschrauber unterstützte den Einsatz, indem er mit einem Suchscheinwerfer die genaue Position des Mannes markierte.
Rettung aus dem Rhein
Die Freiwillige Feuerwehr Niederkassel übernahm die entscheidende Rettung. Mit einem Einsatzboot zogen sie den bewusstlosen Mann aus dem stark strömenden Wasser und brachten ihn sicher an Land. Dieser Teil des Einsatzes fand an der Fähranlegestelle am Engländerweg in Graurheindorf statt.
Dort warteten bereits Einsatzkräfte der Feuerwehren Bonn und Bornheim, um die medizinische Versorgung zu unterstützen. Eine Notärztin begann sofort mit der Erstversorgung, bevor der Mann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert wurde.
Umfangreiche Beteiligung von Rettungskräften
Rund 60 Einsatzkräfte waren an dem Einsatz beteiligt, darunter die Berufsfeuerwehr Bonn, der Rettungs- und Notarztdienst, Freiwillige Feuerwehren aus Niederkassel und Bornheim sowie die DLRG. Die gute Koordination und das Zusammenspiel dieser Einheiten waren entscheidend für die erfolgreiche Rettung.
Der Einsatz zeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen im Notfall ist. Dank ihres schnellen und professionellen Handelns konnte der Mann aus einer lebensgefährlichen Situation gerettet werden.
Quelle: wpblogs4free.com/de, blick-aktuell.de